Forschungscluster statt Blockbuster

06.12.2018

In Mannheim arbeiten Forscher, Industrievertreter und Kliniker am Interventionsraum der Zukunft. Das Ziel des Forschungscampus M²OLIE: Krebsmetastasen in einem Atemzug diagnostizieren, charakterisieren und behandeln zu können. 2023 könnte die erste klinische Studie starten.

6. Dezember 2018

Ein bisschen ist die Aufregung noch zu spüren: Gerade zwei Tage ist es her, als zwei Gutachterinnen durch die Gänge der Uniklinik liefen, Fragen stellten, Geräte und Räumlichkeiten inspizierten, herumgeführt wurden. Hochrangige Gäste waren geladen: Lokal- und Landespolitiker trafen auf Forscher, Universitätsleiter auf Start-ups – so viel Betrieb war selten in Mannheim am noch recht jungen Forschungscampus M²OLIE.

Für den Forschungscampus geht es derzeit um viel: Die erste – vierjährige – Phase seiner Projektförderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) läuft Ende des Jahres aus. Bevor das Ministerium den Übergang in die zweite Hauptphase und damit die fortlaufende Zahlung von jährlich zwei Millionen Euro bewilligt, muss sich der Forschungscampus, wie jeder andere auch, einer Jury-Beurteilung stellen…

Hier gelangen Sie zum vollständigen ArtikelForschungscluster statt Blockbuster“, der am 6.12.18 auf medizintechnologie.de veröffentlicht wurde.

Foto: M²OLIE.