Test zum Status des Closed-Loop-Prozesses & alljährliches zweitägiges Treffen aller Projektbeteiligten im Kloster Schöntal
Am 13. September fand der zweite M²OLIE-Funktionstest statt. Wie auch beim Funktionstest im letzten Jahr durchliefen Professor Steffen Diehl als Arzt und Professor Jan Stallkamp als „Patient“ den Weg entlang der verschiedenen Closed-Loop-Prozessschritte, um die jeweiligen Fortschritte an den Stationen für den Gesamtprozess zu beurteilen. Die einzelnen Arbeitspakete wurden durch die Projektmitarbeiter:innen an den jeweiligen Stationen vorgestellt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Schnittstellen zwischen den verschiedenen Abschnitten des Closed-Loops. Im Nachgang zum Test wurden die Ergebnisse im unmittelbar darauf folgenden M²OLIE-Retreat in einem Workshop intensiv diskutiert, um den Aktionsplan für das nächste Jahr festzulegen. Der Funktionstest ist ein wichtiges Instrument in M²OLIE, um das Ziel einer ersten klinischen Studie am Patienten zum Ende der zweiten Förderphase zu realisieren. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie fand der Test ohne Publikum, dafür aber mit einer Live-Schaltung für alle Projektbeteiligten statt.
Vom 16.-17. September fand das M²OLIE-Retreat im Kloster Schöntal statt. Dieses Jahr stand das Treffen ganz im Zeichen der klinischen M²OLIE-Studien. Am ersten Tag wurden zunächst die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Funktionstest aufgearbeitet, bevor mit den Diskussionen rund um die klinischen Studien gestartet wurde. Nach eifrigen Diskussionen am ersten Tag trafen sich am Abend alle Beteiligten zu einer Klosterführung und einem abschließenden gemeinsamen Grillbuffet. Am zweiten Tag wurden die Diskussionen des Vortages aufgegriffen. Am Ende des Retreats standen kleine und größere klinische Studien samt Studienverantwortlichen fest, die in den Wochen seitdem schon weiter konkretisiert wurden. Nach einem Jahr Pandemiebedingter Pause war insbesondere das Retreat in „live“ eine willkommene und erfreuliche Zusammenkunft aller M²OLIE-Mitarbeiter:innen mit konkreten Ergebnissen. Wie auch der Funktionstest trägt das Retreat zur fachübergreifenden Vernetzung und maßgeblich zur Forschung und Entwicklung „unter einem Dach“ bei.
